Staat und Zivilgesellschaft: permanente Opposition oder konstruktives Wechselspiel?
In: Staatsverständnisse Band 143
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In: Staatsverständnisse Band 143
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 99, S. 129-131
ISSN: 0944-8101
In: Region - Nation - Europa 71
In: Staatsverständnisse Band 143
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Klappentext: Das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft lässt sich als vielschichtig, disharmonisch und dynamisch charakterisieren. Die Vielschichtigkeit ergibt sich aus den historischen Entstehungsbedingungen und den damit zusammenhängenden unterschiedlichen Möglichkeiten, die Beziehung zu denken, zu erfassen und zu strukturieren. Disharmonisch ist die Beziehung, da sie sich zwar theoretisch als gleichberechtigt denken lässt, diese Gleichberechtigung faktisch kaum vorzufinden ist. Dynamisch ist sie, da sie sich in einem permanenten Spannungsverhältnis zwischen den ideengeschichtlichen Pfadabhängigkeiten befindet und deshalb stets neu gedacht werden kann und muss. Dieser Sammelband versucht das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft in seiner Komplexität zu erfassen und zu beleuchten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Kontextabhängigkeit der Genese dieser komplizierten Beziehung gelegt. Mit Beiträgen von Nelson Chacón, Julian Dörr, Christopher Gohl, Oliver Hidalgo, Heinz Kleger, Alexander Kruska, Antoine Lévy, Andreas Nix, Edwin QuirogaMolano und Michael Zantke.